Verlobungsring und Hochzeitsschmuck mit Seele: Die berührende Geschichte von Kathi und Lukas

Manchmal führt das Leben zwei Menschen auf überraschende Weise zusammen. So wie Kathi und Lukas, deren Liebesgeschichte nicht mit einem romantischen Date begann, sondern mit einem Einsatz beim Roten Kreuz. Es war der 3. Januar 2016, der das Leben der beiden für immer verändern sollte. Sie wurden zu einem Einsatz gerufen, bei dem sie einen Patienten reanimieren mussten und sein Leben retten konnten. Der Rest ist Geschichte – und zwar eine von einem tiefen Band, das Leben und Tod überbrückt.



Der Beginn einer grossen Liebe

„Das war der Startpunkt“, sagt Lukas. „Dann haben wir immer mehr Dienste miteinander gemacht, und so hat sich das dann entwickelt.“ Doch nicht nur die gemeinsamen Dienste brachten die beiden einander näher. Es waren auch die Erlebnisse, die sie dabei teilten. Und die schlussendlich dazu führten, dass die beiden nach einigen Monaten beschlossen, ihren Lebensweg gemeinsam zu gehen. 

„Mir war das eigentlich immer sehr wichtig, dass der Lukas den Papa fragt, ob er mich heiraten darf“, erzählt Kathi im Interview. Doch wie kann der zukünftige Bräutigam um Erlaubnis bitten, wenn der geliebte Papa nicht mehr da ist?

Lukas fand eine Lösung, die in ihrer Symbolik tiefer nicht hätte sein können: Er bat Kathis Mutter um etwas Asche ihres verstorbenen Vaters, um daraus einen personalisierten Edelstein anfertigen zu lassen. Der Verlobungsring, der letztendlich daraus entstand, ist somit nicht nur ein Zeichen seiner Liebe zu Kathi. Er ist auch ein ganz besonderes, symbolisches Erinnerungsstück an ihren Papa, das dessen Essenz in sich trägt.

Hochzeit im Ausland: Ein Neuanfang mit alten Erinnerungen

Die Hochzeit von Kathi und Lukas war ebenso besonders wie ihre ganze Geschichte. Wie viele Mädchen träumte Kathi von einer Hochzeit in Weiß, in einer wundervoll geschmückten Kirche, bei der sie ihr Vater zum Altar führt. Da sie jedoch wusste, dass sich dieser Traum für sie nicht erfüllen würde, entschieden Lukas und sie sich für etwas ganz anderes.

Und dann haben wir gesagt, passt, wir heiraten im Ausland auf Mauritius. Und da haben wir dann geheiratet. Mit ein paar Komplikationen, ohne Brautkleid, ohne Anzug. Aber die Ringe waren im Handgepäck.“ Und ein ganz besonders Hochzeitsgeschenk. „Mama hat mich gefragt, was wir uns wünschen. Und ich habe dann gesagt, ich wünsche mir ein Armband.“ Ein Armband, in dem alle, die Kathi besonders viel bedeuten, vereint sind: Lukas, ihre Mama, ihr Papa und ihre zwei Hunde. „Und die Mama hat das dann echt organisiert“.

 

Etwas Altes, etwas Neues, etwas Blaues

Es ist eine alte Hochzeitstradition: Die Braut soll am großen Tag etwas Altes, etwas Neues und etwas Blaues bei sich tragen. Das Alte symbolisiert das Leben, das die Braut vor ihrer Ehe geführt hat. Das Neue steht für den Start in das neue Leben. Und Blau ist seit jeher die Farbe der Treue und Beständigkeit. Das Armband, welches Kathi von ihrer Mama zur Hochzeit geschenkt bekommen hat, vereint all das in nur einem Schmuckstück.

Das Armband ist neu und wurde extra für sie angefertigt. Es enthält etwas Altes – die Essenz ihres verstorbenen Vaters – und der Stein, der es ziert, ist ein blauer Saphir.

Das Armband als Zeichen der Verbundenheit

Kathi hat das Armband aber nicht nur zur Hochzeit getragen. Es ist auch darüber hinaus ein wichtiger Begleiter in ihrem Leben: „Ich hab das Armband voll gern oben. Weil es mich einfach immer mit allen verbindet. Auch wenn ich grad nicht alle Menschen, alle Tiere rund um mich hab“, sagt sie.

Für das Armband hat sich Kathi entschieden, weil ihre Mama als Kind immer ein Bettelarmband hatte. Somit ist der Plan klar: Das Armband soll später um weitere Steine erweitert werden. Kathi wünscht sich einen individuellen Stein von jedem, der im ersten Stein eingearbeitet ist. Auch Steine der Großeltern sollen irgendwann folgen. Das Armband soll die ganze Familie vereinen.

Apropos Familie: Auf die Frage, was denn Familie für die beiden bedeutet, antwortet Lukas: „Familie sind eigentlich die Personen, wo man sich daheim fühlt. Wo man sich wohlfühlt. Wo man ehrlich sein kann zueinander und sich nicht verstellen muss. Das ist Familie.“ Für ihre Zukunft wünschen sich die beiden, dass sie es ihren Eltern gleichtun: Sie wollen eine genauso glückliche Ehe führen, immer füreinander da sein, das Leben gemeinsam genießen und durch dick und dünn gehen.

Und genau dafür wünschen wir den beiden alles Glück der Welt.

Ein Schmuckstück, das mehr erzählt als Worte

Manche Erinnerungen verblassen nie. Manche Menschen bleiben für immer ein Teil von uns. Und manchmal gibt es Wege, diese Verbundenheit in etwas Greifbares zu verwandeln – in ein Schmuckstück, das eine Geschichte erzählt. Eine Geschichte von Liebe, von Familie und von gemeinsamen Erinnerungen.

Wer für seinen Verlobungsring oder Hochzeitsschmuck nach einem solchen Symbol sucht, findet bei Mevisto die Möglichkeit, Erinnerungen für die Ewigkeit zu bewahren.


Schmuckstück als Ausdruck der eigenen Liebe

Mit offenen oder geschlossenen Augen, lange und liebevoll oder kurz und intensiv – die Art, wie wir uns küssen, hängt mit unseren eigenen Vorlieben und jenen unseres Gegenübers zusammen. Und oft ist die Sehnsucht bis zum nächsten Kuss groß. Eine Möglichkeit, den Herzensmenschen immer bei sich zu tragen und damit auch die eigene Liebe ihm oder ihr gegenüber auszudrücken, sind unsere Mevisto-Schmuckstücke. Hierfür benötigen wir lediglich 10 Gramm Haar und aufgrund unserer engen Zusammenarbeit mit Goldschmieden können wir Ihnen in puncto Ausführung und Schliff jeden Sonderwunsch erfüllen – egal, ob Sie sich für einen Ring oder einen Edelstein samt Kette entscheiden.